SPD Ering

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500 demonstrieren gegen Verkauf

Pfarrkirchen. Mit Transparenten, Trillerpfeifen und Tröten ausgerüstet zogen am Samstag Vormittag laut Polizeiangaben rund 500 Demonstranten durch Pfarrkirchen. Die von den Mitarbeitern der drei Kreiskrankenhäusern organisiserte Demo wandte sich gegen den geplanten Verkauf der drei Krankenhäuser und warb für den Bürgerentscheid am 8. November. Im Vorfeld waren Mitarbeitern der Krankenhäuser arbeitsrechtliche Konsequenzen angedroht worden. Daher werten es die Veranstalter als großen Erfolg, dass sich unter den 500 Demonstranten eine große Anzahl von Mitarbeitern befand.

„Es gibt gute Gründe weiterzukämpfen“

Aktionsbündnis gegen den Verkauf der Krankenhäuser informiert in der Stadthalle

Pfarrkirchen. „Wir können es um einige Millionen Euro menschlicher machen“ - mit diesen Worten zur künftigen Versorgung der Menschen in den Krankenhäusern schloss Sepp Rettenbeck am Donnerstag in der Stadthalle eine Informationsversammlung des Aktionsbündnisses gegen die Privatisierung der Kliniken. Rund 300 Zuhörer waren gekommen und applaudierten diesem Bekenntnis zur Weiterführung der Häuser in kommunaler Regie.

Eine völlig falsche Entscheidung

Bürgerinitiative beginnt mit Info-Abenden zum Bürgerentscheid gegen eine Privatisierung der Rottaler Kreiskrankenhäuser

Kirchdorf a. Inn. Die Entscheidung für oder gegen einen Verkauf der drei Krankenhäuser rückt näher. Das Aktionsbündnis „Krankenhäuser in Bürgerhand! Mit Sachverstand! Kein Verkauf!“, das einen Bürgerentscheid (Termin ist der 8. November) zu diesem Thema durchgesetzt hat, will verhindern, dass die Kliniken veräußert werden und wirbt mit einer Reihe von Veranstaltungen um Zustimmung zu seiner Position. Der Auftakt erfolgte am Montagabend im Gasthaus Schönhofer in Machendorf. Dabei erneuerte Sprecher Sepp Rettenbeck die Kritik am geplanten Verkauf. Und damit stand er nicht allein.

Klinik-Kauf: Mayer schießt Altötting ab

Krankenhäuser: Kommunalunternehmen Kreiskliniken Altötting beteiligte sich erfolglos am Bieterverfahren

Pfarrkirchen/Altötting. Die Pläne des Kommunalunternehmens Kreiskliniken Altötting-Burghausen, die drei Krankenhäuser im Landkreis Rottal-Inn zu übernehmen, haben ein abruptes Ende gefunden. Nach Informationen der Passauer Neuen Presse soll Landrätin Bruni Mayer die Altöttinger Bewerbung persönlich abgeschossen haben. Eine offizielle Stellungnahme zu den Vorgängen war gestern nicht zu bekommen.

SPD kritisiert Einseifungsstrategie der Landrätin

Landrätin und CSU-Fraktionschef treffen untereinander Absprachen und machen das Bürgerbegehren madig *

(* Anmerkung, 14.08.2009: wir haben den Untertitel der Pressemitteilung geändert, weil Dr. Thomas Pröckl sich im Kreisausschuss dagegen verwehrt hat, er treffe falsche Aussagen zum Bürgerbegehren. Das ist natürlich wie immer Ansichtssache, wir finden es aber unnötig, deswegen einen Streit auf persönlicher oder gar juristischer Ebene anzuzetteln.)

Die SPD-Kreisvorsitzende Renate Hebertinger weist irreführende Aussagen der Landrätin und verschiedener Parteien im Landkreis zum laufenden Bürgerbegehren scharf zurück. „Es ist völliger Blödsinn, wenn Grünen-Kreisrat Fritz Kempfler dem Bürgerbegehren unterstellt, wir wollten alles weiterlaufen lassen wie bisher. Dass sowohl die Landrätin, als auch FW und Grüne das Bürgerbegehren als populistisch bezeichnen, ist eine Frechheit..."

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